Erstellen einer Datenbankquelle in Jitterbit Design Studio
Einführung
Eine Datenbankquelle ermöglicht Lesezugriff auf Datenbanken mithilfe von JDBC- oder ODBC-Treibern.
Erstellen einer Datenbankquelle
Sie können eine neue Datenbankquelle eigenständig oder innerhalb einer vorhandenen Operation erstellen. Weitere Informationen zur Funktionsweise von Quellen innerhalb von Operationen finden Sie unter Erstellen einer Operation.
Erstellen einer neuen Datenbankquelle als eigenständige Quelle
In Ihrem Projekt in Jitterbit Design Studio erstellen Sie eine neue Datenbankquelle auf eine der folgenden Arten:
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Gehen Sie zu Datei > Neu > Neue Quelle; oder
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Klicken Sie im Baum links mit der rechten Maustaste auf Quellen und wählen Sie Neue Quelle; oder
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Klicken Sie in der oberen Symbolleiste auf das grüne Quellensymbol .
Wählen Sie im Popup Datenbank als Typ aus:
Ihre neue Quelle wird im rechten Fensterbereich auf einer eigenen Tab Neue Quelle angezeigt.
Notiz
Wenn Sie mit einer dieser Methoden eine eigenständige Quelle erstellen, beachten Sie, dass diese nicht mit einer Operation verbunden ist. Siehe Eine vorhandene Datenbankquelle in einer vorhandenen Operation verwenden unten, um die neue Quelle zu verwenden.
Erstellen einer neuen Datenbankquelle in einem vorhandenen Operation
Eine Quelle wird normalerweise standardmäßig erstellt, wenn Sie eine neue Operation erstellen. (Die Ausnahme ist eine Operation, die nur aus einem Script besteht.) Bei einer vorhandenen Operation können Sie den Typ ihrer Quelle wie folgt angeben:
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Doppelklicken Sie auf das Quellensymbol. Wählen Sie im Popup Neue Quelle erstellen aus. oder
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Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Quellensymbol und wählen Sie Neue Quelle erstellen.
Wählen Sie im angezeigten Konfigurationsbildschirm im Dropdown-Menü Typ die Option Datenbank aus, wie oben gezeigt.
Verwenden einer vorhandenen Datenbankquelle in einem vorhandenen Operation
Um eine vorhandene Datenbankquelle in einem vorhandenen Operation mit einer Quelle zu verwenden, können Sie sie wie folgt festlegen:
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Doppelklicken Sie während des Operation auf das Quellensymbol und wählen Sie im angezeigten Popup die gewünschte Datenbankquelle aus der Liste aus. oder
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Klicken Sie während des Operation mit der rechten Maustaste auf das Quellsymbol, wählen Sie Vorhandene Quelle auswählen und wählen Sie im daraufhin angezeigten Popup die gewünschte Datenbankquelle aus der Liste aus. oder
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Ziehen Sie die gewünschte Datenbankquelle aus dem Baum links und legen Sie sie auf dem vorhandenen Quellensymbol der Operation ab.
Konfigurieren einer Datenbankquelle
Nachdem Sie eine Datenbankquelle erstellt haben, wird der Konfigurationsbildschirm in der Hauptansicht von Design Studio geöffnet. Sie können jederzeit zum Konfigurationsbildschirm zurückkehren, indem Sie in der Operation auf das Quellensymbol doppelklicken oder im Baum links auf die Quelle doppelklicken.
Grundkonfiguration
Der Konfigurationsbildschirm sieht ähnlich wie dieses Beispiel aus:
- Name: Geben Sie einen passenden, eindeutigen Namen für die Quelle ein.
- Typ: Verwenden Sie die Dropdown-Liste, um Datenbank auszuwählen, falls diese nicht bereits angegeben ist.
- Verbindungsparameter: Geben Sie die Details für Ihre Datenbankverbindung an:
- Treiber: Geben Sie einen Treiber ein, entweder manuell oder durch Klicken auf die Auswahlschaltfläche (bevorzugt) neben dem Treiber. Abhängig vom ausgewählten Treiber (siehe Datenbanktreiber unten) sind bestimmte Felder in der Quellkonfiguration aktiviert oder deaktiviert.
- Servername: Geben Sie entweder den Servernamen oder die IP-Adresse des Servers ein, auf den zugegriffen werden soll.
- Datenbankname: Geben Sie den Namen der Datenbank ein, auf die zugegriffen werden soll.
- Anmelden: Wenn eine Anmeldung erforderlich ist, geben Sie einen gültigen Benutzernamen in das Feld Anmelden ein.
- Passwort: Geben Sie ein Passwort ein, das Sie mit dem Login verwenden möchten, um auf die Datenbank zuzugreifen.
- Port verwenden: Der Port variiert je nach ausgewähltem Treiber. Um einen anderen Port zu verwenden, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Port verwenden und geben Sie im Feld Port einen zu verwendenden Port ein.
- Verbindung testen: Durch Klicken auf -Schaltfläche testet die Datenbankquelle. Der Test schlägt fehl, wenn mit den angegebenen Verbindungsparametern keine Verbindung zum Datenbankserver hergestellt werden kann.
- Klicken Sie entweder in der Hauptsymbolleiste oder in der Symbolleiste des Ziels auf die Schaltfläche Speichern, um die Konfiguration zu speichern.
Datenbanktreiber
Der Dialog für die Datenbanktreiber sieht ähnlich wie in diesem Beispiel aus:
Durch Klicken auf die Schaltfläche Aktualisieren wird die angezeigte Liste der auf dem Agenten verfügbaren Treiber aktualisiert. Die Liste kann nach Typ (JDBC oder ODBC) und Name gefiltert werden. (ODBC-Treiber werden nur auf privaten Agenten unterstützt.) Abhängig vom ausgewählten Treiber werden bestimmte Felder in der Quellkonfiguration aktiviert oder deaktiviert. Informationen zum Hinzufügen zusätzlicher Treiber zu einem Agenten finden Sie unter Zusätzliche ODBC- oder JDBC-Treiber installieren.
Die verfügbaren Treiber hängen davon ab, ob Sie Cloud-Agenten oder private Agenten verwenden.
Cloud-Agenten
Cloud-Agent-Gruppen unterstützen nur JDBC-Treiber. Die folgenden JDBC-Treiber werden bereitgestellt:
- Amazon Redshift
- IBM DB2 (AS400)
- MySQL
- Oracle (JDBC 19.7)
- Oracle NetSuite
- PostgreSQL
- SQL Server jTDS
- SQL Server MS JDBC
- Sybase jTDS
Private Agenten
Private Agenten unterstützen JDBC-Treiber und ODBC-Treiber. Bei ODBC-Treibern muss die Architektur des Treiber mit dem System des Agenten übereinstimmen. Das heißt, 32-Bit-Agenten unterstützen 32-Bit-ODBC-Treiber und 64-Bit-Agenten unterstützen 64-Bit-ODBC-Treiber.
Diese JDBC-Treiber werden von privaten 64-Bit-Windows und Linux Agenten bereitgestellt:
- Amazon Redshift
- IBM DB2 (AS400)
- IBM DB2 (JCC)
- MySQL
- Oracle (JDBC 19.7)
- Oracle NetSuite
- PostgreSQL
- SQL Server jTDS
- SQL Server Microsoft
- SQLite
- Sybase jTDS
Die folgenden ODBC-Treiber sind im Lieferumfang der privaten 64-Bit Windows-Agenteninstallation enthalten:
- PostgreSQL ANSI (x64)
- PostgreSQL Unicode (x64)
Dieser ODBC Treiber ist im Lieferumfang der 64-Bit Linux Privatagent-Installation enthalten:
- PostgreSQL-jitterbit
Hinweis
Oben sind nur Treiber für private 64-Bit-Agenten aufgeführt, da private 32-Bit-Agenten das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben.
Zusätzliche Treiber werden vom Operationssystem erkannt. Sie können zusätzliche Datenbanktreiber installieren nach Bedarf.
Optionen
Weitere Verbindungsparameter können durch Klicken auf Optionen unten im Abschnitt Verbindungsparameter angegeben werden:
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Transaktionsisolationsebene: Geben Sie über das Dropdown-Menü eine Isolationsebene an. Die Einstellung DEFAULT verwendet die Standardtransaktionsisolationsebene des Treiber oder Datenbankservers. Treiberspezifische Ebenen werden nicht unterstützt; verfügbar sind Transact-SQL-Übergangsisolationsebenen:
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Timeout (Sek.): Gibt die Wartezeit in Sekunden an, bis eine erfolgreiche Datenbankverbindung hergestellt ist. Der Standardwert ist 300 Sekunden (5 Minuten).
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Abrufgröße: Wenn ein JDBC- Treiber verwendet wird, kann eine Abrufgröße angegeben werden, die dem Treiber einen Hinweis auf die Anzahl der abzurufenden Zeilen gibt, wenn zusätzliche Zeilen benötigt werden. Diese Einstellung kann die Verarbeitung großer Datensätze verbessern.
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Zusätzliche Verbindungszeichenfolgenparameter: In diesem Feld können zusätzliche Parameter eingegeben werden, die der Datenbankverbindungszeichenfolge hinzugefügt werden sollen. Verbindungszeichenfolgenparameter sind spezifisch für den von Ihnen verwendeten Treiber (z. B. Microsoft SQL, MySQL, PostgreSQL, Oracle usw.). Überprüfen Sie die Treiber, um die erforderlichen Parameter zu bestimmen.
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Verbindungszeichenfolge manuell erstellen: Wenn Sie diese Option aktivieren, können Sie die Verbindungszeichenfolge manuell in das Feld unter dem Kontrollkästchen eingeben. Dadurch werden die Zusätzlichen Verbindungszeichenfolgenparameter deaktiviert. Siehe Manuelle Verbindungszeichenfolge für Einzelheiten.
Tipp
Siehe Konvertieren einer Datenbankquelle oder eines Datenbankziels zur Verwendung eines JDBC- Treiber für Anweisungen zur Konvertierung von einem ODBC Treiber zu einem JDBC- Treiber.